Tour "Sarntal" - 31.07.2018

nochmals über den Jaufenpass

Da ich in der letzten Nacht nicht sehr gut geschlafen habe, wollte ich eigentlich heute nur noch eine kurze „Abschieds-tour“ machen. Der Hotelier konnte mich aber überzeugen. Nochmals über den Jaufenpass und dann über das Penser Joch zurück nach Bozen. Also machte ich mich nach dem Frühstück auf, erst mal wieder volltanken. Das Passeiertal hinauf, vorbei am Geburtshaus von Andreas Hofer, dem Freiheitskämpfer aus dem Südtirol. Die Kehren nach Sterzing, gingen lockerer als noch am Sonntag. Jetzt hatte ich ja wieder einige Erfahrung im Hochgebirge. In Sterzing bog ich ab über das Penser Joch. Kaum war ich im Kurven-Modus, fuhr ich an einem Unfall vorbei. Der Motorradfahrer war ok und die Maschine lief auch, sie sah aber sehr mitgenommen aus. Die Gashand also etwas dosierter einsetzen und die Kehren hinauf auf das Penser Joch machten trotzdem viel Spass. Verkehr hatte es auch fast keinen. Die Abfahrt hinunter durch das Sarntal war locker zu nehmen, kaum Kehren und die Kurven übersichtlich und mit guten Belag. Lange gerade Stücke luden zum Ueberholen ein, falls es mal nötig werden sollte. Das Tal ist sehr breit, da von Gletscher geformt und mit kleinen Dörfern und satten Wiesen und Wäldern „ausgebaut“. In Bozen angekommen mochte ich doch noch nicht direkt nach Meran und machte nochmals einen Schlenker über den Mendelpass und das Gampenjoch, das war es. Zurück im Hotel die obligate Dusche und dann ab in die Stadt. Morgen ist die Rückreise, es sind sicher zwei Pässe, der Ofen- und der Flüela-Pass, geplant. Ob die Kraft danach noch für die St. Luzisteig und den Wildhauspass sowie die Schwägalp reicht, sehen wir dann.
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Tour "SARNTAL"